Kritik/Media:
A nacionalizmus forró téma egész Európában - Hans Knoll & Simona Beresova válaszol Gócza Anitának: artportal.hu/magazin/kortars/a-nacionalizmus-forro-tema-egesz-europaban
A Műértő 2014. októberi számában, a Tárlatvezetőben Baglyas Erika ajánlója!
Dékei Kriszta: Kipa és kapa - Unicorn is More Than Nation, in: Magyar Narancs, 2014.okt.9.,35.o.
Saskia Monshouwer: Vijf dagen Hongarije: Alles wordt zo plat en simpel, zegt Ákos Birkás, complexiteit is het enig mogelijke antwoord.
Deák Csillag-Kölüs Lajos: Epizód: Unicorn is More Than a Nation
http://centrifuga.blog.hu/2014/11/20/epizod_unicorn_is_more_than_nation
25.09. - 22.11.2014
Künstler:
Florian Aschka (D), Ágnes Eperjesi (HU), Zsuzsi Flohr (HU), Kundy Crew (SK), Tibor Horváth (HU), Szabolcs KissPál (HU), Marek Kvetan (SK), Jarmila Mitríková & Dávid Demjanovič (SK), Csaba Nemes (HU), Tara (von Neudorf) (RO), Alexander Raevski (MD), Tomáš Rafa (SK), Gert Resinger (A), Lawrence Weiner (USA)
Kuratiert von: Hans Knoll & Simona Bérešová
Die Ausstellung Unicorn is more than Nation beschäftigt sich mit dem in Europa erneut sehr wichtigen Thema der „Nation“.
KünstlerInnen gehen auf teils fundmentale, teils humorvolle Weise auf diese aktuelle Problematik ein. Die ausgestellten Werke behandeln unterschiedliche Formen der Legitimierung von nationalen Ideologien. Einerseits ist es die Geschichte und wie sie konstruiert werden kann, andererseits sind es die Volkstraditionen und die Folklore, die dank dem Überdauern von gleichen Formen die Macht haben, zeitlos und ursprünglich zu wirken. Ein wichtiger Teil des nationalen Bewusstseins sind Symbole, denen beispielsweise ein sakraler Wert zugestanden wird, die jedoch von den Künstlern ironisiert und entmythisiert werden. In mehreren Arbeiten werden Ideologien angezweifelt, die sich als universal präsentieren und zu denen auch das Konzept der Nation gehört. Dabei spielen Widerstandsbewegungen, Riots, Proteste und Demonstrationen eine wesentliche Rolle.
Die präsentierten Werke setzen sich also mit einer breiten Skala von Fragen auseinander, die das Thema der „Nation“ direkt oder indirekt berühren. Die aus unterschiedlichen Teilen Europas kommenden Künstler konzentrieren sich einerseits auf allgemeine oder internationale Aspekte, andererseits auf konkrete Probleme im eigenen Land.
Unterstüzt von dem Slovakischen Kultur Institut, Budapest